Miggi und Dolly
Miggi und Dolly

Die Flügerlis - schon 4 Jahre im Hexenhaus 10.6.15

Es ist kaum zu glauben: Die "Flügerlis" sind schon 4 Jahre im Hexenhaus und haben hier so ziemlich alles auf den Kopf gestellt und durcheinander gebracht. Es vergeht kein Tag, ohne dass einer der Jungs nicht irgendwo markiert. Wieso sie dies machen, ist mir ein Rätsel. Sie scheinen sich doch seeeehhr wohl zu fühlen im Hexenhaus.

Die drei haben sich - im Gegensatz zu meinen andern Katzis - zu ziemlich unsozialen und dennoch äusserst anhänglichen - Mitbewohnern entwickelt.

Knuddel alias Lino alias Jet ist der eigentliche Chef meiner ganzen Katzentruppe und ist ziemlich in die Breite gegangen. Flauschi ist immer noch ein totaler Angsthase und kaum ein Besucher kriegt ihn zu Gesicht. Die kleine Hexi ist auch nicht mehr so zierlich wie sie war. Knuddel macht sich einen Spass daraus allen Katzis nachzujagen. Er tut keiner was zu leide, doch sie ziehen es vor, ihm aus dem Weg zu gehen. Mauzi, mein Hinkebein erhebt ab und zu die Pfote gegen ihn, wenn er es zu arg treibt.

Kellerkatze Tina lebt seit langem wieder im Katzenzimmer und jedesmal wenn sie sich runter oder gar nach Draussen getraut, kommt auf ganz leisen Sohlen Knuddel angeschlichen. Ein Blick genügt und schwupps verzieht sich die arme Tina wieder auf ihren Schrank wo sie auch Toiletten- und Essenservice hat. Doch irgendwie hat sie sich an ihr selbstgewähltes kleines Reich gewöhnt und bekommt auch oft Besuch von ihrem Freund Raki, von Miu und auch April, unsere Unfall-Findelkatze darf sich im Katzenzimmer aufhalten. Auch Mauzi wird geduldet. Doch seit er im Katzenzimmer für seine Zahn-OP eingefangen wurde, lässt er sich da nicht mehr blicken.

Wir haben auch ganz viel Schönes erlebt in diesen 4 Jahren und ich würde die "Flügerlis" nie mehr hergeben. Alle drei sind immer noch oft zusammen, auch wenn sie sich viel necken und ab und zu sogar streiten. Hexi wird jeden Tag einmal von Knuddel durchgeknuddelt und alle drei lassen sich gerne beschmusen und lieben es, wenn ich sie kämme.

Es gäbe so viel zu erzählen, doch ich denke, ich lass lieber ein paar Fotos sprechen

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