Miggi und Dolly
Miggi und Dolly

Hilfsorganisationen / Tiervermittlungen

 

 

Hinter all diesen Organisation stecken Privatpersonen, die all ihre Zeit, ihre Liebe und Fürsorge und auch die eigenen finanziellen Mittel in ihre Hilfsprojekte stecken um den Tieren das zurückzugeben und sie vergessen zu lassen, was andere Menschen ihnen genommen und angetan haben.

 

Sei es, dass sie einfach abgeschoben wurden, wenn sich das Lebenskonzept ändert oder sie alt und krank geworden sind. Oder einfach weil sich niemand verantwortlich fühlt für die immense Vermehrung der Bauernhofkatzen oder der vielen Strassenkatzen und -Hunden.  Jedes Jahr vor der grossen Ferienwelle werden wieder Tiere ausgesetzt.

 

Und immer wieder werden auch in unserem Land, mit dem vielleicht besten Tierschutzgesetz der Welt, Tiere psychisch und physisch gequält und misshandelt.

   

Wir können nicht wegschauen und sind alle aufgefordert gegen das Leiden der Tiere auf dieser Welt zu kämpfen und es zu mildern. Ohne Spenden geht es nicht.

 

Es ist ein Fass ohne Boden, doch jedes einzelne Lebewesen dem wir zu einem glücklichen Leben verhelfen können, ist die Mühe tausendfach wert. Die Augen dieser armen Wesen werden wieder leuchten und sie werden es uns mit ihrer Liebe danken.

 

Tiere kennen keine Staatsgrenzen. Darum ist es  sehr wichtig, dass wir in der reichen Schweiz auch ein Herz für die armen Seelen im Ausland haben, denen es noch viel schlechter geht als unsern Streunern und Heimatlosen. Vielfach werden sie gequält, misshandelt und verfolgt und illegal exportiert. Oft auch aus Unwissenheit. Deshalb sind Kastrationsaktionen und Hilfe vor Ort, das Allerwichtigste. Doch dazu braucht es Aufklärung und finanzielle Unterstützung.

 

 

Die Tatsache, dass es viel zu wenig Menschen gibt, die etwas für andere Menschen tun, ist kein Argument, gegen die andere Tatsache, dass es noch viel weniger Menschen gibt, die in irgendeinerweise das Bedürfnis verspüren, etwas für die Tiere zu tun.
(von Götz von Langheim)

 

 

 

Bitte eines Kätzchens

Lieber Mensch, der Du jetzt mein Besitzer bist,

nehme mich bitte nur bei Dir auf,

wenn Du mich wirklich liebst und lang mit mir zusammen leben willst.

Gib mir ein Plätzchen, wo ich ungestört ruhen kann,

gib mir zu fressen und zu trinken und sei gut zu mir

und gib mir Zeit, mich an Dich zu gewöhnen und Dich zu verstehen.

Lass nicht zu, dass mich jemand quält oder tötet.

Sprich mit mir, denn ich liebe Deine ruhige Stimme. Zeige mir, dass Du mich magst und in mir ein

Lebewesen erkennst, welches vom selben Schöpfer geschaffen wurde wie Du.

Schimpfe oder schlage mich nicht, wenn ich einmal unsauber oder krank bin, sondern zeige mir,

was ich tun muss um in Frieden mit Dir leben zu können.

Und am Ende meiner Tage, wenn ich nicht mehr so herumhüpfen kann,

wie Du möchtest und wenn ich Dir keine Vorteile mehr bringen kann,

dann gib mich bitte nicht in andere fremde Hände und verweise mich nicht aus Deinem Haus,

dann lass mich nicht frieren oder hungern sondern gib mir das Gnadenbrot.

Und sollte ich so krank geworden sein, dass ich Dir Last fallen werde

und Du mich nicht mir liebst, dann sei bitte gütig

und bereite mir einen schnellen Tod und Gott wird es Dir lohnen hier und im Jenseits.