Auf den nachfolgenden Seiten möchte ich ganz spezielle Tage und Ereignisse im Zusammenleben mit meinen Samtpfoten festhalten
Es ist kein detailliertes Tagebuch, das von den vielen grossen und kleinen täglichen Sorgen und Freuden erzählt.
Vielmehr möchte ich damit all die traurigen aber auch die unheimlich schönen und einschneidenden Momente, die ich nie mehr vergessen werde, dokumentieren.
Die Einträge des Jahres 2011 habe ich nachträglich erstellt. Weitere Einträge folgen laufend.
Do
21
Nov
2019
Gestern Nachmittag konnte ich den uneinpackbaren Ex-Wildling Fly mit Hilfe von Ruth und Xanax ohne Stress einpacken und in die Kleintierklinik
bringen für seine Zahn OP von heute morgen.
Heute Nachmittag durfte er - noch etwas wackelig - wieder nach Hause.
Ganz viele Zahnwurzeln und einige kaputte Zähne wurden entfernt. Armer Fly hatte trotz Schmerzen, die er sicher gehabt hat, immer gut gegessen. Er wiegt 4,5 kg.
Seine Blutwerte sind abgesehen von einer ganz leichten Anämie alle in der Referenz.
Die ist sicher wie bei Ricky auf die schlechr Zahnsitustion zurückzuführen.
Auch die Nierenwerte sind in der Referenz. Nur SDMA ist schon bei 20.☹
Bin nun unsicher ob er schon ACEHemmer bekommen soll.
Bin so froh haben wir das hinter uns.
Ab morgen darf er wieder aus der Krankenbox und bekommt noch ein paar Tage Schmerzmittel.
Mi
21
Aug
2019
Am 6. August war wieder TA-Kontrolltermin mit Ricky. Sein Krea Wert ist besser. Doch UREA ist immer noch stark erhöht und sein HKT und die roten BK sind im unteren Bereich. HKT war schon vor seinem Einzug in der unteren Referenz. Doch leider wurde das im April nicht nachgetestet vom NetAP TA. Ricky isst auch sehr schlecht seit ein paar Wochen und pfotet im Maul und läuft oft davon obwohl er eigentlich essen möchte. Ich denke es muss ein Zahnproblem sein obwohl seine Zähne laut TA ok sind.
Ich habe nun darauf bestanden, dass ein Zahnröntgen gemacht werden soll. Einen Termin dafür habe wir per 21. August bekommen. Bis dahin gab ich ihm Metacam damit er nicht noch mehr an Gewicht verliert. Er ist wieder knapp über seinem Anfangsgewicht von 3,7kg.
Ricky musste wirklich zwei Zähne gezogen werden, die ihm wohl beim Essen Schmerzen bereitet hat.
update 25. September 2019:
Ricky isst wieder mit viel mehr Appetit und verlangt mehrmals täglich nach seinem Rohfleisch. Er hat auch etwas zugenommen und ich hoffe, dass sein HKT und URA-Wert beim nächsten Kontrolltermin im Oktober auch wieder besser wird. Leider kommt er nur äusserst selten ins Haus und schläft viel draussen unter der Katzenminze auf kalter Erde.
Spätabends, wenns kalt oder regnerisch ist und in der Nacht kommt er für eine Weile rein und liegt auf seinem Mätteli neben der Terassentüre.
Update 5. Dezember 2019
Ricky wiegt wieder 4,1 kg. Und sein HKT ist wieder im Normalbereich. UREA ist nicht mehr so hoch aber immer noch um das Doppelte des Normalwerts. Krea ist auch gestiegen und liegt bei 212.
Ricky ist nun viel drinnn und liegt auf dem Fenstersims auf seinem Mätteli.
Mi
20
Feb
2019
20. Februar 2019
Tchiba war heute in der Tierklinik
Mit Hilfe von Ruth ist es uns, obwohl Tchiba sich hinter dem Rasenmäher unter der
Terrassentreppe versteckt hatte, gelungen, sie in den Transportkorb zu verfrachten mit nur kurzem Stress für sie.
Diagnose wie ich mir eigentlich sicher war: total blind. Retina Atrophie. Muss schleichend gekommen sein während langer Zeit. Meine wilde Tchiba war total brav
beim TA. Die Arme war in Schockstarre. Ohne Sedierung liess sie sich die Krallen schneiden (eine war schon fast wieder eingewachsen), Blut entnehmen und Augendruck messen. Alles im grünen
Bereich.
Retina Atrophie ist eine Erbkrankheit die selten bei Katzen, eher bei Hunden, festgestellt wird.
Untherapierbar aber nicht schmerzhaft wenn nicht grauer oder grüner Star dazukommt. Das müssen wir beobachten.
Ich bin so froh, dass Tchiba keine Schmerzen hat und hoffe, dass sie auch diesen Sommer wieder vermehrt draussen im geschützten Garten sein mag ❤
Sie hat auch seit ihrem letzten TA Besuch im Januar 2018 etwas zugenommen und wiegt nun 3,85 kg. Bin froh, ist mir jedoch ein Rätsel da sie sehr schlecht frisst und seit sie so schlecht oder gar nichts mehr sieht, nicht mehr aus den Tellerchen. Nur noch was ich ihr auf ihre Decke hinlege.
Ich hoffe, sie geht bald auch wieder nach draussen und geniesst die Sonne wie letztes Jahr im Sommer, wo ich sie immer draussen fütterte.
Do
03
Jan
2019
So
10
Jun
2018
Am Freitag 8. Juni lag Ayna nochmals draussen.
Do
07
Jun
2018
Sa
31
Mär
2018
So
18
Mär
2018
Di
30
Jan
2018
Ayna war schon seit sie bei uns im August 2011 einzog meine Sorgenkatze Nr. 1 und ein Kletteräffchen, das immer in meiner Nähe sein musste. Für was ein Kaklo da ist, weiss sie zwar, doch immer wieder gelingt es ihr auf den einzigen Teppich im Katzenzimmer, Mätteli und auch auf meine Kopfkissen, die wir jede Nacht miteinander teilen, ihr Geschäft zu hinterlassen. Und immer wieder mal mussten wir mit zusammen zum Tierarzt oder ins Tierspital.
Ihr böses Aeuglein machte ihr immer wieder zu schaffen. Und ihre atopische Dermatitis, die wir seit Jahren mit Atopica behandeln, wurde auch immer wieder mal schlimmer. Im Herbst 2015 haben wir auf der linken Brustseite einen Knubbel entdeckt, der leider bösartig war. Ayna musste die ganze linke Milchleiste entfernt werden.
Immer wieder musste die arme Maus einen Kragen tragen und Medis schlucken.
Auch 2016 gab es Phasen wo sie wieder schlecht frass oder ihre juckenden Stellen verstärkt auftraten. Ultraschall und Röntgen ergab nichts. Sie erholte sich immer wieder.
Doch 2017 war wirklich das Jahr der TA-Besuche. Immer wieder waren TA-Besuche angesagt. Ayna hatte auch an Gewicht verloren und sie wog nicht mal mehr 3kg. Ich musste sie zufüttern mit Bioserin, Reconvales Tonicum etc. US und Röntgen war zum Glück immer ohne Befund. Doch ihr Aeuglein begann mehr und mehr zu tränen. Schlussendlich gab es nur noch die Hoffnung, dass es besser würde, wenn ihr linkes Aeuglein entfernt wird.
Der Termin bei Dr. N. Kipfer war der 15. Dezember 1917.
Ich durfte sie schon am gleichen Abend wieder abholen. Sie musste 2 Tage in der Krankenbox bleiben und bis zum Fäden ziehen einen Kragen tragen.
Mo
15
Jan
2018
Schon im Oktober fing es an, dass ich mir grosse Sorgen um die scheue Tchiba machte. Sie war eh schon nebst anderen eine meiner Sorgenkatzen. Seit mehr als einem Jahr verlässt sie den Keller nur noch an schönen Sommertagen um im grossen Freigehege frische Luft zu schnuppern und irgendwo gut getarnt zu dösen. Das Essen bekommt sie an diesen Tagen draussen in ihren Verstecken serviert. Sie lässt sich da auch gerne streicheln und kämmen.
Irgendwann im Oktober begannen ihre Augen zu verkleben. Ein erster Einfangversuch ging schief. Ich hatte sie schon fast im Transportkorb. Doch sie entwischte mir und kratzte mir den Arm blutig.
So versuchte ich so gut es ging, ihre Augen jeden Tag (von hinten) mit verdünnter Euphrasia Tinktur auszuwaschen wenn sie an ihrem Plätzchen auf der Hurde im Keller lag.
Ein paar Wochen später, kurz nachdem ich Bubble zum TA brachte wegen seinem extrem wässrigen DF begann auch sie sehr wässrigen Kot abzusetzen. Das war für mich eine Alarmstufe, da sie doch sonst immer sehr harte Kotkügelchen produzierte. Zusammen mit meiner Schwester versuchten wir sie einzufangen. Doch auch dieser 2. Versuch scheiterte. Sie entwischte uns aus dem Transportkorb, den ich nicht schnell genug zumachte.
Zum Glück bekam ich auch dieses Kotproblem nach ein paar Tagen in den Griff.
Anfang Januar frass Tchiba immer schlechter und sie begann mich anzufauchen, was ich auf Schmerzen zurückführte.
Endlich am 7. Januar konnte ich sie zusammen mit Ruth im Keller am Genick packen und im bereitstehenden Transportkorb in die grosse Krankenbox verfrachten.
So
10
Dez
2017
Tina, die seit Jahren hauptsächlich im Katzenzimmer auf dem Schrank wohnt, kam vor allem wenn wir Besuch hatten gerne mal runter und hockte auch ab und zu auf dem Fenstersims.
Im September begann sie, die sonst immer am Morgen lauthals ihr Futter verlangte, das ich ihr auf dem Schrank servierte, schlecht zu fressen. Nach ein paar Tagen mochte sie gar nicht mehr fressen und ich fand einen blutigen Zahn auf ihrer Matte. Da Tina sich seit ihrem langen Spitalaufenthalt im Jahr 2009 nur selten berühren lässt und schon gar nicht aufheben, liess ich den Tierrettungsdienst kommen um mir zu helfen sie einzufangen und meldete sie beim Tierarzt an.
Fr
27
Okt
2017
15. Oktober 2017
Seit ein paar Tagen ist Bubble sehr apathisch und hat extremen Durchfall. Er geht zwar noch nach draussen aber an seinem Hintern tummeln sich Fliegen, die er nicht abwehren kann.
Am Sonntagabend 16. Oktober ging er zum Glück in die seit Tagen im Keller aufgestellte Höhle und ich konnte ihn damit ins Katzenkäfig transportieren.
Sa
22
Apr
2017
Die Zünsler haben seit Jahren an meinen Buchsen randaliert und jedes Jahr bekämpfte der Gärtner sie mit Gift. Doch sie schafften es trotzdem, dass mein Buchse immer mehr geschwächt und sich ein Bild des Jammerns bot. So habe ich im April 2017beschlossen, dass die 4 Beete eine neue Einfassung bekommen sollen.
Fr
22
Jul
2016
Seit Wochen, ja Monaten hat sich Mauzis Hinken schleichend verschlechtert. Anfangs dachte ich, es liegt am Wetter oder er sich eine Zerrung geholt. Doch als er dann sein Pipi nicht mehr ins Kistchen machte und es immer schlimmer wurde mit seinem Hinken machte ich mir grosse Sorgen.
Mauzi liess sich nach 5 Jahren immer noch nicht aufheben. Streicheln liebte er wenn ich mich zu ihm hinlegte und auf dem Bett oder auf dem weichen Teppich wo er im Katzenzimmer oft lag, liess er sich zumindest gerne ganz sanft kämmen und ich durfte auch mit dem mit einem Haushaltpapier umwickelten Finger seine furchtbar schmutzigen Ohren putzen.
Fressen mochte er immer noch gerne sein supplementiertes Rohfleisch und auch die grossen Cosequin Kapseln die ich im seit etwa Mai gab, schluckte er problemlos mit etwas Hack, Kalbfleischwurst oder Pouletfleich.
Ich überlegte hin und her mit welcher Strategie ich ihn am besten einfangen konnte um ihm in die Tierklinik zu bringen. Ich hatte immer noch die schlimme Einfang-Aktion vor einem Jahr im Kopf wo er am Fenstergitter hing voll in Panik. Irgendwie schien nichts machbar und die Hinkerei wurde immer schlimmer, bis anfangs Juli seine Hinterbeine fast gelähmt waren und er sie manchmal hinter sich herzog.
Trotzdem schleppte er sich täglich noch die Treppen hoch. Tagsüber lag er gerne am Boden auf einem Mätteli, das ich ihm unter den Gartentisch legte. Sein Pipi liess er oft einfach fahren während des Laufens.
Ebenfalls schien der Kotabsatz unkontrolliert zu funktionieren.
Ich gab ihm nun täglich Schmerzmittel und holte eine Lebendfalle, die ich im Katzenzimmer aufstellte, in der Hoffnung, dass er da mal von selber reinkriecht. Doch das funktionierte nicht. Auch nicht den Transportkorb, den ich draussen auf der Terasse aufstellte. Alle andern Katzen gingen rein, doch Mauzi nicht.
Am Dienstag, 20. Juli - viel zu spät - fasste ich endlich den Entschluss das Einfangprojekt am nächsten Tag zu starten und hoffte auf ein Wunder. Vom TA hatte ich dafür Aphenylbarbit 15 mg bekommen, von dem ich im am Mittwoch morgens um 07.00h 2 Stück verabreichte. Nach einer halben Stunde war er noch total wach und aktiv, so dass ich ihm ein drittes und nach einer Stunde noch ein viertes mit Hack anbot.
Langsam war ich am verzweifeln. Als ich ihn sanft im Nacken fassen wollte robbte er weg und schrie wie am Spiess.
Ich telefonierte rum um jemand zu finden, der ihn mit einem Kätscher fangen sollte. Endlich geriet ich an den Tierrettungsdienst (wieso kam mir dieser rettende Gedanke nicht früher???).
Die Fahrerin kam nach kurzer Zeit und wir konnten Mauzi ohne grossen Stress einfangen. Wieso, wieso, habe ich das nicht schon längst so geplant.
Mauzi und ich fuhren ins Tierspital wo ich ihn als Notfall angemeldet hatte. Wir wurden sofort von einer netten TÄ empfangen die Mauzi kurz in der Box untersuchte und mit über ihn ausfragte.
Sie machte mir keine grossen Hoffnungen. Mauzi wurde vorerst mal geröntget. Jedoch kam nix raus, was die Ursache seiner Lähmung sein könnte , wie schon beim Röntgen vor einem Jahr bei seiner Zahnsanierung. Sein Herz war vergrössert und sein Mäulchen hinten in einem desolaten Zustand. Er musste ziemliche Schmerzen leide und hat trotzdem so gut gefressen. Bei der Zahnsanierung wurden wohl grad nur die Zähne angeschaut und die Entzündung im Rachen wurde entweder übersehen oder war noch nicht vorhanden.
Die Blutwerte waren alle ok. Als weiterer Schritt wurde für Mauzi ein MRI-Termin für Fr 10h gebucht. Dazu wurde er narkotisiert. Er hatte schon am Mittwoch eine Infusion im Vorderbein wo er Flüssigkeit und Schmerzmittel bekam.
Ich besuchte ihn am Do nachmittag und brachte ihm ein bisschen Hack, das er gerne annahm. Er freute sich sichtlich über meinen Besuch und schnurrte in seiner Box. Er tat mir so leid....
Di
29
Dez
2015
Seit Samstag darf Ayna tagsüber wieder ohne Body sein. ich hab die Wunde immer schön mit Merfen Puder gepudert. Ihr Schlecken hält sich im Rahmen. Auch die Kratzerei am Hals hat sehr gebessert. Das Atopica bekommt sie ab letzter Woche "nur" noch alle 3 Tage und ich hoffe, sie bleibt dabei stabil.
Mi
23
Dez
2015
Am letzten Mittwoch musste ich mit Ayna wieder zum TA. Sie hatte starke Schmerzen am Bauch und nix mehr gefressen. Leider hat sich mein Verdacht auf einen Abszess bestätigt. Ich habe sie wohl zu
oft ohne Body am Bauch schlecken lassen und da haben sich Bakterien eingenistet. Ihr Immunsystem wird duch das Atopica, das sie wegen ihrer atopischen Dermatitis bekommt natürlich etwas
runtergefahren.
Mit einer kleinen Narkose wurde der Abszess geöffnet und sie bekam eine Drainage. Sie hatte auch fast 40 Grad Fieber und wiegt nur noch 3,8 kg. Im November war sie noch 4,1 kg. Ich durfte bei der
kleinen OP dabei sein und auch bei ihr sein, bis sie wieder soweit wach war, dass wir nach Hause konnten.
Natürlich muss sie nun bis auf Weiteres wieder ihren Body tragen. Übrigens bereits der dritte, da sie zwei total zerlöchert hat und immer mit den Zähnen an den Löchern im Brustbereich hängen
blieb.
Ayna am Mittwoch, 16. Dezember wieder zuhause noch ein wenig plemplem
Ayna, gestern 21. Dezember mit ihrem neusten Body
Die arme Ayna muss nun auch wieder AB schlucken, mindestens 8 Tage. Das heisst bis am 25. oder 26. Dezember. Ich kann ihr das jedoch sehr gut eingeben mit Easy Pill. Einfach weit ins Mäulchen
schieben und schon ist es runter. Schmerzmittel hab ich ihr nur 4 Tage gegeben.
Die Drainage wurde am letzten Freitag entfernt. Doch die Wunde sieht auch heute noch nicht so gut aus wie ich mir das wünschte und ist total wulstig und noch nicht ganz geschlossen. Ich muss das
weiter beobachten. Es scheint ihr jedoch wieder gut zu gehen und sie frisst auch selbständig Nafu (nur Puré) , was bei ihr ganz neu ist. Bis vor kurzem frass sie selbständig nur Trofu.
Mo
30
Nov
2015
Endlich ist Ayna ihre Bodies los. Beide hat sie schon ziemlich zerlöchert.
Heute wurden die vielen, vielen Klammern entfernt. Ayna war ganz tapfer und hat nur ein paarmal etwas gewimmert bei den Klammern die sich etwas festgehakt hatten. Ich bin stolz auf meine
Maus.
Zuhause angekommen hat sie nicht aufgehört sich den Bauch zu schlecken. Ich musste ihr leider den Trichter wieder anziehen, damit die wulstige unschöne Narbe nicht anfängt zu bluten.
Ich hoffe, das Fell wächst bald wieder etwas nach.
Und ganz fest hoffe ich, dass keine neuen Knötchen auftauchen und Ayna sich nicht mehr so viel kratzt und schleckt und bald auch wieder ohne Trichter sein kann.
Fr
20
Nov
2015
Die letzten Wochen waren voller Sorge um Ayna. Mitte Oktober stellte ich Ayna dem TA von April vor weil sie sich am Hals wieder eine total grosse Wunde aufgekratzt hatte.
So
06
Sep
2015
Jedesmal, wenn ich dieses Körbchen draussen sehe, sehe ich Dolly mit ihrer Schwester Mizzi vor meinem inneren Auge und kann es kaum glauben, dass es schon ein Jahr her ist, seit sie uns verlassen
hat.
Das Leben im Hexenhaus hat sich, seit sie als letzte meiner "alten" Katzis über die Regenbrücke ging, geändert.
Dolly und Miggi, Robi, Mizzi und Moppel fehlen. Ich denke so oft an die Zeiten wo alle noch da waren. So gerne ich meine 12er Bande auch habe, es ist nichts mehr wie es war.
RIP liebe Dolly. Du bist nun bei deinem und meinem geliebten Miggeli und all den andern Sternenkatzis.
Ich werde euch alle nie vergessen.
Di
18
Aug
2015
Die Zeit vergeht so schnell und heute sind es es auf den Tag genau schon 4 Jahre, dass die beiden im Hexenhaus sind.
Ayna möchte wohl am liebsten Einzelkatze sein und wurde immer mehr zur totalen Klette. Sie liegt meist fast den ganzen Tag auf dem Küchentisch auf ihrem Schlupfkissen, abends
zügelt sie neben das Sofa auf ihr 2. Schlupfkissen und nachts liegt sie am liebsten neben meinem Kopf. Allerdings muss ich sie ins Schlafzimmer tragen denn von alleine kommt sie ganz selten. Sie
jammert lieber unten, bis ich sie hole. Bei schönem Wetter trage ich sie mit ihrem Schlupfkissen nach draussen und da liegt sie dann eine Weile. In den Hitzetagen auch mal abends ein paar
Stunden. Wenn ich nicht in der Nähe bin und sie nicht grad in ihrem extremen Tiefschlaf ist , schreit sie nach mir.
Grundsätzlich weiss sie, dass Katzis Kot ins Kaklo absetzen sollen. Doch in letzter Zeit macht sie wieder öfters auf den Boden und deckt dann ihr Häufchen mit ihrem Schlupfkissen zu . Meist macht sie das, wenn ich nicht grad in der Nähe bin, wenn sie muss. Sie ist absolut auf
mich bezogen und liegt auch jetzt neben mir und dem Laptop. Mit den andern Katzis - ausser Tina - kommt sie mehr oder weniger klar. Lino darf sogar aus ihrer Fressschüssel auf dem Tisch fressen
und auch April darf in einigem Abstand auf "ihrem" ähhhh meinem Bett schlafen. Ihr Atopica gegen ihre Dermatitis schluckt sie immer noch schön brav jeden Sonntag. Auch ihre "Spritzeli" mit
Vitamin-B Komplex, Taurin und L-Lysin kann ich ihr immer noch problemlos eingeben. Ansonsten hat sie sich leider auch auf Trofu spezialisiert und frisst etwas Nafu nur ab meiner Hand.
Der kürzliche Check beim TA hat gezeigt, dass bei ihr, alles in Ordnung ist. Das böse Aeuglein hat genug Tränenflüssigkeit und der Augendruck ist ok. Leichte Herzrhythmusstörungen sind zwar
vorhanden und am Bauch hat sie einen kleinen Knubbel, den wir beobachten müssen. Wahrscheinlich nur Fettgewebe.
Also Ayna ist rundum glücklich und ich auch mit ihr auch wenn ich mir ab und zu wünsche, dass
sie ein wenig selbständiger wäre und auch mal von selber nach draussen ins Gehege ginge.
Ayna als sie noch in Griechenland war und eine der 38 Boxenkatzen
Ayna aktuell
Mauzi alias Hinkepaule, der ebenfalls von Griechenland zusammen mit Ayna vor 4 Jahren ins Hexenhaus kam hat sich ebenfalls gut eingelebt und ist glücklich , wenn er draussen im Garten dösen kann. Er kommt mit allen Katzis klar, obwohl er eher selbständig ist und mit
keiner kuschelt. Kuscheln tut er nur mit mir. Vor Fremden hat er immer noch Angst. Ich darf ihn knuddeln und streicheln und er kommt jeden Morgen - sozusagen als einziger - laut mauzend in die
Küche und verlangt sein Futter. Anfassen und streicheln liess er sich zwar schon gerne in seiner Schachtel in der er am Anfang fast 2 Monate lebte .
Aufheben liegt immer noch nicht drin und das wird Mauzi wohl auch nie dulden. So war denn das Einfangen für den TA-Besuch, der unbedingt sein musste um sein Gebiss zu sanieren, trotz X.anax ein
Horrorszenarium und eine absolute Katastrophe. Die Narkose wirkte noch viel zu lange und der arme Mauzi hinkte noch viel mehr als vorher. Doch zum Glück legte sich das nach einigen Tagen und er
getraut sich auch endlich wieder ins Katzenzimmer wo er das schlechte Erlebnis hatte. Mit Tina, die im Katzenzimmer haust, hat er sich arrangiert.
Ich denke auch Mauzi ist froh, im Hexenhaus gelandet zu sein. Allerdings denke ich, dass sowohl er als auch Ayna ihre traurigen Vorgeschichten nie ganz vergessen und sie daran hindern ganz
"normale" unbeschwerte Katzis zu werden .
Mauzi in Griechenland in der Auffangstation (er wurde auf der Strasse gefunden)
Mauzi aktuell
Und beide (mit Hexi)
Mi
10
Jun
2015
Es ist kaum zu glauben: Die "Flügerlis" sind schon 4 Jahre im Hexenhaus und haben hier so ziemlich alles auf den Kopf gestellt und durcheinander gebracht. Es vergeht kein Tag, ohne dass einer der
Jungs nicht irgendwo markiert. Wieso sie dies machen, ist mir ein Rätsel. Sie scheinen sich doch seeeehhr wohl zu fühlen im Hexenhaus.
Die drei haben sich - im Gegensatz zu meinen andern Katzis - zu ziemlich unsozialen und dennoch äusserst anhänglichen - Mitbewohnern entwickelt.
Knuddel alias Lino alias Jet ist der eigentliche Chef meiner ganzen Katzentruppe und ist ziemlich in die Breite gegangen. Flauschi ist immer noch ein totaler Angsthase und kaum ein Besucher
kriegt ihn zu Gesicht. Die kleine Hexi ist auch nicht mehr so zierlich wie sie war. Knuddel macht sich einen Spass daraus allen Katzis nachzujagen. Er tut keiner was zu leide, doch sie ziehen es
vor, ihm aus dem Weg zu gehen. Mauzi, mein Hinkebein erhebt ab und zu die Pfote gegen ihn, wenn er es zu arg treibt.
Kellerkatze Tina lebt seit langem wieder im Katzenzimmer und jedesmal wenn sie sich runter oder gar nach Draussen getraut, kommt auf ganz leisen Sohlen Knuddel angeschlichen. Ein Blick genügt und
schwupps verzieht sich die arme Tina wieder auf ihren Schrank wo sie auch Toiletten- und Essenservice hat. Doch irgendwie hat sie sich an ihr selbstgewähltes kleines Reich gewöhnt und bekommt
auch oft Besuch von ihrem Freund Raki, von Miu und auch April, unsere Unfall-Findelkatze darf sich im Katzenzimmer aufhalten. Auch Mauzi wird geduldet. Doch seit er im Katzenzimmer für seine
Zahn-OP eingefangen wurde, lässt er sich da nicht mehr blicken.
Wir haben auch ganz viel Schönes erlebt in diesen 4 Jahren und ich würde die "Flügerlis" nie mehr hergeben. Alle drei sind immer noch oft zusammen, auch wenn sie sich viel necken und ab und zu
sogar streiten. Hexi wird jeden Tag einmal von Knuddel durchgeknuddelt und alle drei lassen sich gerne beschmusen und lieben es, wenn ich sie kämme.
Es gäbe so viel zu erzählen, doch ich denke, ich lass lieber ein paar Fotos sprechen
Do
04
Jun
2015
Mauzi der nach seiner Ankunft lange Zeit nur in seiner Schachtel im Badezimmer wohnen wollte lässt sich gerne streicheln und kraulen, doch kämmen, Augenpflege hasst er. Aufheben darf ich ihn auf
keinen Fall, da kriegt er Panik. So hab ich einen TA Besuch immer auf die lange Bank geschoben. Doch seit einigen Monaten ist sein Fell total struppig und klebt teilweise zusammen, er sabbert ein
wenig, frisst immer schlechter und aus dem linken nasenloch hat er ausfluss. Seine ohren strotzen vor Dreck. Da darf ich auch nur mit dem Finger (ohne Papier) rein. Das höchste was er sich
gefallen lässt.
So holte ich denn letzte Woche Xanax beim TA und vereinbarte, ihn Di oder Mi damit zu belämmern und einfangen zu können.
Diesen Di morgen, 2. Juni, werde ich nie mehr vergessen. Mauzi brauchte 3 Xanax bis er ziemlich belämmert war und seine Hinterbeine nicht mehr richtig funktionierten. Trotzdem
schaffte ich es auch nach einigen fast gelungenen Versuchen nicht, in in einen Transportkorb zu verfrachten. Er schrie jämmerlich und tat mir so leid. Meine Schwester Ruth kam mir dann gegen 11h
helfen und zusammen schafften wir es endlich. Es war keine schöne Geschichte. Mauzi hing am Fenstergitter wo ich ihn losreissen musste und wir packten ihn zu zweit ganz fest. Natürlich verbiss er
sich total in meinen Arm und ein wenig in Ruths Hand. Doch loslassen war nicht drin. Noch eine Chance gabs nicht mehr.
Seine Zähne waren zum Teil verfault und alles voller Zahnstein. Eine Hautwucherung im Mäulchen musste weggeschnitten werden. Das Gewebe wird nun im Labor untersucht.
Seine Ohren waren zum Glück nur äusserlich total verschmutzt. Der Gehörgang ist in Ordnung.
Ich liess auch seine Hinterbeine röntgen, da er als Hinkebein zu mir kam. Die Röntgenbilder zeigten nichts Auffälliges. Trotzdem werde ich diese noch einem Chirurgen
zur Beurteilung senden.
Seine Blutwerte sind unäuffällig. HKT ist etwas zu tief, Kalium auch. Ansonsten sind die Werte aus der Norm auf seinen Zustand und Stress zurückzuführen.
Kurz vor 18h sollte ich Mauzi, der noch tief in der Narkose war abholen.
Auf dem Heimweg gröchselte er einige Male und ich hatte Angst um ihn. Doch wir kamen heil an und ich stellte ihn ins Badezimmer wo ich ihn auf den Donut umplatziert und endlich mal ausgiebig
kämmen konnte.
Ich schaute alle Viertelstunde zu ihm. Gab ihm Notfalltröpfli und etwas Wasser als er die Zunge schon wieder etwas bewegte.
Um Mitternacht war er immer noch nicht wach. Nachts um zwei fing er laut an zu mauzen. Ich ging zu ihm und es gelang mir, ihn ins Katzenzimmer zu zügeln. Halbwegs schleifte er sich selber,
halbwegs schob ich ihn.
Morgens um 5 fing sein lautes Gemauze wieder an und ich öffnete die Türe. Ich hörte dann, dass er sich die Treppe runter schleppte.
Später, als ich alle Katzen versorgt hatte suchte ich nach ihm und fand ihn im Keller im Kasten. Da bekam er sein Zmorge und liess sich auch schon wieder streicheln.
Doch laufen konnte er immer noch nicht gut. Er humpelte ja auch vorher schon, doch nun sackten seine Hinterbeine immer wieder ein und ich machte mir grosse Sorgen.
Der TA bestätigte meine Vermutung, dass dies "Nachwehen" der Narkose sein könnte. Er ist ja auch extrem lange nicht aus der Narkose erwacht. Die Beine sollten sich in den nächsten Tagen wieder
erholen.
Gestern abend war er schon wieder draussen im Gehege. Doch viel besser war es immer noch nicht.
Mauzi meidete auch diese Nacht das Katzenzimmer, wo er so ein schlechtes Erlebnis hatte und stand heute laut mauzend in der Küche und verlangte sein Futter. Sein Gang war schon ganz leicht besser
und ich hoffe, das gibt sich wieder.
Ich bin auf jeden Fall froh, dass Mauzi schon wieder mit grossem Appetit so gut fressen kann. Sein Metacam frisst er problemlos mit seinem Rohfleisch. Das AB bekam er gespritzt.
Hoffentlich hält die Zahnsanierung gaaaaanz lange an, damit ich den armen Kerli ihn nie mehr zum TA schleppen muss.
Auf alle Fälle sieht er wieder total gepflegt aus mein schöner Mauzi und er scheint mir auch nicht mehr böse zu sein.
PS vom 11. Juni 2015: Mauzis Hinterbeine haben sich wieder erholt. Er humpelt wieder im gleichen Stil wie vor der Narkose.
Di
05
Mai
2015
Mo
27
Okt
2014
So, die 3 Monate von Fly's AB-Eingabe sind vorbei
Fly hat mehr oder weniger brav bis zum letzten Tag kooperiert, was das Prozedere für mich und auch für ihn umheimlich erleichtert hat. Gestört hat einzig das Duo Infernale (Knuddel-Lino und
Flauschi), die immer wieder zur Stelle waren und Fly umzingelten, was er hasst. Doch irgendwie haben wir es immer geschafft und Fly frisst nun auch wieder gerne am Morgen seine Portion
supplementiertes Pouletfleisch. Er mag es auch immer noch gerne, wenn ich ihn streichle.
Doch aufheben oder gar einfangen lässt er sich nicht. So gehen wir denn auch nicht zur Endkontrolle und hoffen einfach, dass er nun über dem Berg ist und seine leidige "Ohrengeschichte"
Vergangenheit ist.
Sa
06
Sep
2014
Meine liebste Dolly, es tut so weh, dass du nicht mehr bist und doch war ich erleichtert, als der Tierarzt am Samstagmorgen kam, um dich zu erlösen Du warst so schwach und konntest dich nicht mehr auf deinen Beinen halten.
Die letzte Nacht mit dir war unendlich traurig aber auch wehmütig schön. Die Schlafzimmertüre blieb geschlossen. Kein aufdringliches Katzi sollte dich und mich in unsern letzten gemeinsamen Stunden stören. Irgendwie schienen es alle verstanden zu haben. Nicht mal Ayna hat unten gejammert, wie sie das sonst immer macht, wenn sie alleine ist.
Gegen die Notfalltröpfli mochtest du dich nicht mehr wehren und hast auch mal einen Schluck Wasser aus dem angebotenen Napf getrunken. Gegen Morgen als du immer unruhiger wurdest habe ich dich aufs Bett in meinen Arm gelegt wo du etwas ruhiger wurdest. Seit langem war es wieder das erste Mal, dass du längere Zeit auf meinem Bett, mir ganz nahe, lagst.
Ach Dolly, es tut mir so leid, dass in den letzten Monaten nicht mehr die Kraft hattest, dich gegen Ayna zu behaupten. Du warst so tapfer und nie böse, wenn ich dir gegen deinen Willen versuchte zu helfen. Du warst mir ganz nahe bis zum letzten Atemzug.
Deine Augen blickten an deinem letzten Tag, wo du nicht mehr nach draussen wolltest, traurig ins Leere und ich wusste, dass du nicht nur deine Kraft, deinen Lebenswillen, sondern auch dein Augenlicht ganz plötzlich verloren hattest.
Liebe Dolly, es gibt so vieles, was ich an dir vermisse, du warst enge ganz spezielles Katzi. Es wird niemals wieder werden wie es war. Doch was in all den langen Jahren war, ist ein grosses Geschenk und die vielen schönen Erinnerungen werden bleiben. Danke, dass du 14 Jahre lang bei uns warst.
Bilder wie diese kommen in mir hoch, wenn ich an dich denke
Machs gut meine süsse Dolly-Maus
Do
04
Sep
2014
Ich sitze da und weiss nicht weiter. Dolly wird von Tag zu Tag schwächer. Seit letzten Sonntag hat sie das Fressen komplett eingestellt. Das Bioserin eingeben ist für sie jedesmal eine Tortur.
Sie wehrt sich und heute hat sie dabei gemaut. Sie kötzelt Galle. Sie ist sehr, sehr müde und doch ging sie mit schleppendem Gang von selber noch nach draussen.
Ihre Augen sind nach hinten gerutscht und blicken mich traurig an. Ihr Schnurren wurde immer leiser und heute mag sie ihr Motörchen, das früher ständig lief kaum fasste man sie an, nicht mal mehr
anstellen.
Sie nimmt nun auch immer öfter die kauernde Haltung ein und schwankt beim Gehen.
Der Beutel mit dem Rinderlac hängt parat im Badezimmer, doch ich mag sie damit nicht mehr länger quälen.
Gestern habe ich sie für Montag nochmals beim TA angemeldet für eine Blutentnahme und dabei könnte dann grad wieder eine Infusion gemacht werden, damit ich sie nicht damit plagen müsste.
Ich werden den Termin absagen. Dollly soll in ihren letzten Tagen nicht mehr gegen Ihren Willen manipuliert werden.
Ich sitze hier, heule und habe die Hoffnung auf ein Wunder aufgegeben. Dolly wird bald zu ihrem Miggeli gehen und mich mit meiner Katzenbande und meiner Trauer alleine
lassen....
Mo
21
Jul
2014
seit einigen wochen gefällt mir Fly, der zutraulichste meiner vier wildlinge, gar nicht. er versteckte sich oft stunden- oder sogar tagelang draussen und kommt nicht mehr wie früher jeden morgen
ins katzenzimmer zu Tina wenn ich rufe.
bei der morgendlichen gudiverteilung bei schönem wetter ist er oft nicht dabei und faucht mich manchmal sogar an. andererseits konnte ich ihn jeweils im keller auf seiner hurde wieder streicheln
und er "bedankt" sich dafür mit köpfeln. mir ist aufgefallen, dass er einen humpelgang hatte, das hat sich aber wieder gebessert bis vor zwei tagen wo ich ihn im garten suchen musste. abgetastet
auf einen abszess hab ich ihn schon mehrmals und nix gefunden.
gestern, kurz bevor ich um halb eins ins bett gehen wollte, schaute ich nochmals im keller nach ob er bei diesem regen eventuell reingekommen sei. er lag auch wirklich auf seinem platz auf der
hurde und fäuchelte mich wieder an. ich konnte ihn dann streicheln und er frass etwas aus dem hingehaltenen Tellerchen.
das war endlich der moment wo ich den entschluss fasste ihn zu packen und in einen transportkorb zu stellen. leider ist er mir dann abgehauen und mir hat es fast das herz gebrochen wie ich
zusehen musste, wie er torkelte und schwankte und sein kopf schief hing wie bei eine ataxie katze . schlussendlich ist er ins katzenzimmer geflüchtet, wo es mir gelang ihn in einen transportkorb
zu verfrachten. so schlimm stand es noch nie um ihn.
ich rief sofort im tierspital an musste dann auch nicht viel mehr als eine halbe stunde warten. fly machte während der fahrt und wartezeit keinen mucks und liess sich auch relativ gut
untersuchen.
nach der anamnese bestätigt sich, dass es sich um ein neurologisches problem oder um einen tumor (wofür er eigentlich mit seinen 7 jahren noch zu jung ist) handeln muss. seine pupillen können
nicht mehr richtig fixieren und er hat eine kopfschiefhaltung, die ich jedoch erst gestern nacht zum erstenmal an ihm gesehen hatte.
heute, nach dem MRT, nun der ernüchternde und niederschmetternde bescheid, dass es sich entweder um einen tumor oder eine schwere, schon länger bestehende mittelohrenentzündung handelt mit eiter
im stammhirn. es wurde dann eine probe der hirnflüssigkeit entnommen, wobei nicht sicher war ob er dies überleben würde.
soeben der anruf, dass fly lebt. die gehirnflüssigkeit deutet nach ersten abklärungen nicht auf einen hirntumor hin. genauere Untersuchungsergebnisse erhalte ich morgen. die entzündung muss nun
mit AB bekämpft werden. 3 lange Monate lang morgens und abends. das ist seine einzige kleine Chance.
ob das AB bei Fly anschlägt und ob ich es schaffe ihm das baytril oral 3 monatelang einzugeben steht in den sternen. ich kann nur beten und hoffen für ihn.
Fly und Bubble im Mai 2014
Do
21
Nov
2019
Gestern Nachmittag konnte ich den uneinpackbaren Ex-Wildling Fly mit Hilfe von Ruth und Xanax ohne Stress einpacken und in die Kleintierklinik
bringen für seine Zahn OP von heute morgen.
Heute Nachmittag durfte er - noch etwas wackelig - wieder nach Hause.
Ganz viele Zahnwurzeln und einige kaputte Zähne wurden entfernt. Armer Fly hatte trotz Schmerzen, die er sicher gehabt hat, immer gut gegessen. Er wiegt 4,5 kg.
Seine Blutwerte sind abgesehen von einer ganz leichten Anämie alle in der Referenz.
Die ist sicher wie bei Ricky auf die schlechr Zahnsitustion zurückzuführen.
Auch die Nierenwerte sind in der Referenz. Nur SDMA ist schon bei 20.☹
Bin nun unsicher ob er schon ACEHemmer bekommen soll.
Bin so froh haben wir das hinter uns.
Ab morgen darf er wieder aus der Krankenbox und bekommt noch ein paar Tage Schmerzmittel.
Mi
21
Aug
2019
Am 6. August war wieder TA-Kontrolltermin mit Ricky. Sein Krea Wert ist besser. Doch UREA ist immer noch stark erhöht und sein HKT und die roten BK sind im unteren Bereich. HKT war schon vor seinem Einzug in der unteren Referenz. Doch leider wurde das im April nicht nachgetestet vom NetAP TA. Ricky isst auch sehr schlecht seit ein paar Wochen und pfotet im Maul und läuft oft davon obwohl er eigentlich essen möchte. Ich denke es muss ein Zahnproblem sein obwohl seine Zähne laut TA ok sind.
Ich habe nun darauf bestanden, dass ein Zahnröntgen gemacht werden soll. Einen Termin dafür habe wir per 21. August bekommen. Bis dahin gab ich ihm Metacam damit er nicht noch mehr an Gewicht verliert. Er ist wieder knapp über seinem Anfangsgewicht von 3,7kg.
Ricky musste wirklich zwei Zähne gezogen werden, die ihm wohl beim Essen Schmerzen bereitet hat.
update 25. September 2019:
Ricky isst wieder mit viel mehr Appetit und verlangt mehrmals täglich nach seinem Rohfleisch. Er hat auch etwas zugenommen und ich hoffe, dass sein HKT und URA-Wert beim nächsten Kontrolltermin im Oktober auch wieder besser wird. Leider kommt er nur äusserst selten ins Haus und schläft viel draussen unter der Katzenminze auf kalter Erde.
Spätabends, wenns kalt oder regnerisch ist und in der Nacht kommt er für eine Weile rein und liegt auf seinem Mätteli neben der Terassentüre.
Update 5. Dezember 2019
Ricky wiegt wieder 4,1 kg. Und sein HKT ist wieder im Normalbereich. UREA ist nicht mehr so hoch aber immer noch um das Doppelte des Normalwerts. Krea ist auch gestiegen und liegt bei 212.
Ricky ist nun viel drinnn und liegt auf dem Fenstersims auf seinem Mätteli.
Mi
20
Feb
2019
20. Februar 2019
Tchiba war heute in der Tierklinik
Mit Hilfe von Ruth ist es uns, obwohl Tchiba sich hinter dem Rasenmäher unter der
Terrassentreppe versteckt hatte, gelungen, sie in den Transportkorb zu verfrachten mit nur kurzem Stress für sie.
Diagnose wie ich mir eigentlich sicher war: total blind. Retina Atrophie. Muss schleichend gekommen sein während langer Zeit. Meine wilde Tchiba war total brav
beim TA. Die Arme war in Schockstarre. Ohne Sedierung liess sie sich die Krallen schneiden (eine war schon fast wieder eingewachsen), Blut entnehmen und Augendruck messen. Alles im grünen
Bereich.
Retina Atrophie ist eine Erbkrankheit die selten bei Katzen, eher bei Hunden, festgestellt wird.
Untherapierbar aber nicht schmerzhaft wenn nicht grauer oder grüner Star dazukommt. Das müssen wir beobachten.
Ich bin so froh, dass Tchiba keine Schmerzen hat und hoffe, dass sie auch diesen Sommer wieder vermehrt draussen im geschützten Garten sein mag ❤
Sie hat auch seit ihrem letzten TA Besuch im Januar 2018 etwas zugenommen und wiegt nun 3,85 kg. Bin froh, ist mir jedoch ein Rätsel da sie sehr schlecht frisst und seit sie so schlecht oder gar nichts mehr sieht, nicht mehr aus den Tellerchen. Nur noch was ich ihr auf ihre Decke hinlege.
Ich hoffe, sie geht bald auch wieder nach draussen und geniesst die Sonne wie letztes Jahr im Sommer, wo ich sie immer draussen fütterte.
Do
03
Jan
2019
So
10
Jun
2018
Am Freitag 8. Juni lag Ayna nochmals draussen.
Do
07
Jun
2018
Sa
31
Mär
2018
So
18
Mär
2018
Di
30
Jan
2018
Ayna war schon seit sie bei uns im August 2011 einzog meine Sorgenkatze Nr. 1 und ein Kletteräffchen, das immer in meiner Nähe sein musste. Für was ein Kaklo da ist, weiss sie zwar, doch immer wieder gelingt es ihr auf den einzigen Teppich im Katzenzimmer, Mätteli und auch auf meine Kopfkissen, die wir jede Nacht miteinander teilen, ihr Geschäft zu hinterlassen. Und immer wieder mal mussten wir mit zusammen zum Tierarzt oder ins Tierspital.
Ihr böses Aeuglein machte ihr immer wieder zu schaffen. Und ihre atopische Dermatitis, die wir seit Jahren mit Atopica behandeln, wurde auch immer wieder mal schlimmer. Im Herbst 2015 haben wir auf der linken Brustseite einen Knubbel entdeckt, der leider bösartig war. Ayna musste die ganze linke Milchleiste entfernt werden.
Immer wieder musste die arme Maus einen Kragen tragen und Medis schlucken.
Auch 2016 gab es Phasen wo sie wieder schlecht frass oder ihre juckenden Stellen verstärkt auftraten. Ultraschall und Röntgen ergab nichts. Sie erholte sich immer wieder.
Doch 2017 war wirklich das Jahr der TA-Besuche. Immer wieder waren TA-Besuche angesagt. Ayna hatte auch an Gewicht verloren und sie wog nicht mal mehr 3kg. Ich musste sie zufüttern mit Bioserin, Reconvales Tonicum etc. US und Röntgen war zum Glück immer ohne Befund. Doch ihr Aeuglein begann mehr und mehr zu tränen. Schlussendlich gab es nur noch die Hoffnung, dass es besser würde, wenn ihr linkes Aeuglein entfernt wird.
Der Termin bei Dr. N. Kipfer war der 15. Dezember 1917.
Ich durfte sie schon am gleichen Abend wieder abholen. Sie musste 2 Tage in der Krankenbox bleiben und bis zum Fäden ziehen einen Kragen tragen.
Mo
15
Jan
2018
Schon im Oktober fing es an, dass ich mir grosse Sorgen um die scheue Tchiba machte. Sie war eh schon nebst anderen eine meiner Sorgenkatzen. Seit mehr als einem Jahr verlässt sie den Keller nur noch an schönen Sommertagen um im grossen Freigehege frische Luft zu schnuppern und irgendwo gut getarnt zu dösen. Das Essen bekommt sie an diesen Tagen draussen in ihren Verstecken serviert. Sie lässt sich da auch gerne streicheln und kämmen.
Irgendwann im Oktober begannen ihre Augen zu verkleben. Ein erster Einfangversuch ging schief. Ich hatte sie schon fast im Transportkorb. Doch sie entwischte mir und kratzte mir den Arm blutig.
So versuchte ich so gut es ging, ihre Augen jeden Tag (von hinten) mit verdünnter Euphrasia Tinktur auszuwaschen wenn sie an ihrem Plätzchen auf der Hurde im Keller lag.
Ein paar Wochen später, kurz nachdem ich Bubble zum TA brachte wegen seinem extrem wässrigen DF begann auch sie sehr wässrigen Kot abzusetzen. Das war für mich eine Alarmstufe, da sie doch sonst immer sehr harte Kotkügelchen produzierte. Zusammen mit meiner Schwester versuchten wir sie einzufangen. Doch auch dieser 2. Versuch scheiterte. Sie entwischte uns aus dem Transportkorb, den ich nicht schnell genug zumachte.
Zum Glück bekam ich auch dieses Kotproblem nach ein paar Tagen in den Griff.
Anfang Januar frass Tchiba immer schlechter und sie begann mich anzufauchen, was ich auf Schmerzen zurückführte.
Endlich am 7. Januar konnte ich sie zusammen mit Ruth im Keller am Genick packen und im bereitstehenden Transportkorb in die grosse Krankenbox verfrachten.
So
10
Dez
2017
Tina, die seit Jahren hauptsächlich im Katzenzimmer auf dem Schrank wohnt, kam vor allem wenn wir Besuch hatten gerne mal runter und hockte auch ab und zu auf dem Fenstersims.
Im September begann sie, die sonst immer am Morgen lauthals ihr Futter verlangte, das ich ihr auf dem Schrank servierte, schlecht zu fressen. Nach ein paar Tagen mochte sie gar nicht mehr fressen und ich fand einen blutigen Zahn auf ihrer Matte. Da Tina sich seit ihrem langen Spitalaufenthalt im Jahr 2009 nur selten berühren lässt und schon gar nicht aufheben, liess ich den Tierrettungsdienst kommen um mir zu helfen sie einzufangen und meldete sie beim Tierarzt an.
Fr
27
Okt
2017
15. Oktober 2017
Seit ein paar Tagen ist Bubble sehr apathisch und hat extremen Durchfall. Er geht zwar noch nach draussen aber an seinem Hintern tummeln sich Fliegen, die er nicht abwehren kann.
Am Sonntagabend 16. Oktober ging er zum Glück in die seit Tagen im Keller aufgestellte Höhle und ich konnte ihn damit ins Katzenkäfig transportieren.
Sa
22
Apr
2017
Die Zünsler haben seit Jahren an meinen Buchsen randaliert und jedes Jahr bekämpfte der Gärtner sie mit Gift. Doch sie schafften es trotzdem, dass mein Buchse immer mehr geschwächt und sich ein Bild des Jammerns bot. So habe ich im April 2017beschlossen, dass die 4 Beete eine neue Einfassung bekommen sollen.
Fr
22
Jul
2016
Seit Wochen, ja Monaten hat sich Mauzis Hinken schleichend verschlechtert. Anfangs dachte ich, es liegt am Wetter oder er sich eine Zerrung geholt. Doch als er dann sein Pipi nicht mehr ins Kistchen machte und es immer schlimmer wurde mit seinem Hinken machte ich mir grosse Sorgen.
Mauzi liess sich nach 5 Jahren immer noch nicht aufheben. Streicheln liebte er wenn ich mich zu ihm hinlegte und auf dem Bett oder auf dem weichen Teppich wo er im Katzenzimmer oft lag, liess er sich zumindest gerne ganz sanft kämmen und ich durfte auch mit dem mit einem Haushaltpapier umwickelten Finger seine furchtbar schmutzigen Ohren putzen.
Fressen mochte er immer noch gerne sein supplementiertes Rohfleisch und auch die grossen Cosequin Kapseln die ich im seit etwa Mai gab, schluckte er problemlos mit etwas Hack, Kalbfleischwurst oder Pouletfleich.
Ich überlegte hin und her mit welcher Strategie ich ihn am besten einfangen konnte um ihm in die Tierklinik zu bringen. Ich hatte immer noch die schlimme Einfang-Aktion vor einem Jahr im Kopf wo er am Fenstergitter hing voll in Panik. Irgendwie schien nichts machbar und die Hinkerei wurde immer schlimmer, bis anfangs Juli seine Hinterbeine fast gelähmt waren und er sie manchmal hinter sich herzog.
Trotzdem schleppte er sich täglich noch die Treppen hoch. Tagsüber lag er gerne am Boden auf einem Mätteli, das ich ihm unter den Gartentisch legte. Sein Pipi liess er oft einfach fahren während des Laufens.
Ebenfalls schien der Kotabsatz unkontrolliert zu funktionieren.
Ich gab ihm nun täglich Schmerzmittel und holte eine Lebendfalle, die ich im Katzenzimmer aufstellte, in der Hoffnung, dass er da mal von selber reinkriecht. Doch das funktionierte nicht. Auch nicht den Transportkorb, den ich draussen auf der Terasse aufstellte. Alle andern Katzen gingen rein, doch Mauzi nicht.
Am Dienstag, 20. Juli - viel zu spät - fasste ich endlich den Entschluss das Einfangprojekt am nächsten Tag zu starten und hoffte auf ein Wunder. Vom TA hatte ich dafür Aphenylbarbit 15 mg bekommen, von dem ich im am Mittwoch morgens um 07.00h 2 Stück verabreichte. Nach einer halben Stunde war er noch total wach und aktiv, so dass ich ihm ein drittes und nach einer Stunde noch ein viertes mit Hack anbot.
Langsam war ich am verzweifeln. Als ich ihn sanft im Nacken fassen wollte robbte er weg und schrie wie am Spiess.
Ich telefonierte rum um jemand zu finden, der ihn mit einem Kätscher fangen sollte. Endlich geriet ich an den Tierrettungsdienst (wieso kam mir dieser rettende Gedanke nicht früher???).
Die Fahrerin kam nach kurzer Zeit und wir konnten Mauzi ohne grossen Stress einfangen. Wieso, wieso, habe ich das nicht schon längst so geplant.
Mauzi und ich fuhren ins Tierspital wo ich ihn als Notfall angemeldet hatte. Wir wurden sofort von einer netten TÄ empfangen die Mauzi kurz in der Box untersuchte und mit über ihn ausfragte.
Sie machte mir keine grossen Hoffnungen. Mauzi wurde vorerst mal geröntget. Jedoch kam nix raus, was die Ursache seiner Lähmung sein könnte , wie schon beim Röntgen vor einem Jahr bei seiner Zahnsanierung. Sein Herz war vergrössert und sein Mäulchen hinten in einem desolaten Zustand. Er musste ziemliche Schmerzen leide und hat trotzdem so gut gefressen. Bei der Zahnsanierung wurden wohl grad nur die Zähne angeschaut und die Entzündung im Rachen wurde entweder übersehen oder war noch nicht vorhanden.
Die Blutwerte waren alle ok. Als weiterer Schritt wurde für Mauzi ein MRI-Termin für Fr 10h gebucht. Dazu wurde er narkotisiert. Er hatte schon am Mittwoch eine Infusion im Vorderbein wo er Flüssigkeit und Schmerzmittel bekam.
Ich besuchte ihn am Do nachmittag und brachte ihm ein bisschen Hack, das er gerne annahm. Er freute sich sichtlich über meinen Besuch und schnurrte in seiner Box. Er tat mir so leid....
Di
29
Dez
2015
Seit Samstag darf Ayna tagsüber wieder ohne Body sein. ich hab die Wunde immer schön mit Merfen Puder gepudert. Ihr Schlecken hält sich im Rahmen. Auch die Kratzerei am Hals hat sehr gebessert. Das Atopica bekommt sie ab letzter Woche "nur" noch alle 3 Tage und ich hoffe, sie bleibt dabei stabil.
Mi
23
Dez
2015
Am letzten Mittwoch musste ich mit Ayna wieder zum TA. Sie hatte starke Schmerzen am Bauch und nix mehr gefressen. Leider hat sich mein Verdacht auf einen Abszess bestätigt. Ich habe sie wohl zu
oft ohne Body am Bauch schlecken lassen und da haben sich Bakterien eingenistet. Ihr Immunsystem wird duch das Atopica, das sie wegen ihrer atopischen Dermatitis bekommt natürlich etwas
runtergefahren.
Mit einer kleinen Narkose wurde der Abszess geöffnet und sie bekam eine Drainage. Sie hatte auch fast 40 Grad Fieber und wiegt nur noch 3,8 kg. Im November war sie noch 4,1 kg. Ich durfte bei der
kleinen OP dabei sein und auch bei ihr sein, bis sie wieder soweit wach war, dass wir nach Hause konnten.
Natürlich muss sie nun bis auf Weiteres wieder ihren Body tragen. Übrigens bereits der dritte, da sie zwei total zerlöchert hat und immer mit den Zähnen an den Löchern im Brustbereich hängen
blieb.
Ayna am Mittwoch, 16. Dezember wieder zuhause noch ein wenig plemplem
Ayna, gestern 21. Dezember mit ihrem neusten Body
Die arme Ayna muss nun auch wieder AB schlucken, mindestens 8 Tage. Das heisst bis am 25. oder 26. Dezember. Ich kann ihr das jedoch sehr gut eingeben mit Easy Pill. Einfach weit ins Mäulchen
schieben und schon ist es runter. Schmerzmittel hab ich ihr nur 4 Tage gegeben.
Die Drainage wurde am letzten Freitag entfernt. Doch die Wunde sieht auch heute noch nicht so gut aus wie ich mir das wünschte und ist total wulstig und noch nicht ganz geschlossen. Ich muss das
weiter beobachten. Es scheint ihr jedoch wieder gut zu gehen und sie frisst auch selbständig Nafu (nur Puré) , was bei ihr ganz neu ist. Bis vor kurzem frass sie selbständig nur Trofu.
Mo
30
Nov
2015
Endlich ist Ayna ihre Bodies los. Beide hat sie schon ziemlich zerlöchert.
Heute wurden die vielen, vielen Klammern entfernt. Ayna war ganz tapfer und hat nur ein paarmal etwas gewimmert bei den Klammern die sich etwas festgehakt hatten. Ich bin stolz auf meine
Maus.
Zuhause angekommen hat sie nicht aufgehört sich den Bauch zu schlecken. Ich musste ihr leider den Trichter wieder anziehen, damit die wulstige unschöne Narbe nicht anfängt zu bluten.
Ich hoffe, das Fell wächst bald wieder etwas nach.
Und ganz fest hoffe ich, dass keine neuen Knötchen auftauchen und Ayna sich nicht mehr so viel kratzt und schleckt und bald auch wieder ohne Trichter sein kann.
Fr
20
Nov
2015
Die letzten Wochen waren voller Sorge um Ayna. Mitte Oktober stellte ich Ayna dem TA von April vor weil sie sich am Hals wieder eine total grosse Wunde aufgekratzt hatte.
So
06
Sep
2015
Jedesmal, wenn ich dieses Körbchen draussen sehe, sehe ich Dolly mit ihrer Schwester Mizzi vor meinem inneren Auge und kann es kaum glauben, dass es schon ein Jahr her ist, seit sie uns verlassen
hat.
Das Leben im Hexenhaus hat sich, seit sie als letzte meiner "alten" Katzis über die Regenbrücke ging, geändert.
Dolly und Miggi, Robi, Mizzi und Moppel fehlen. Ich denke so oft an die Zeiten wo alle noch da waren. So gerne ich meine 12er Bande auch habe, es ist nichts mehr wie es war.
RIP liebe Dolly. Du bist nun bei deinem und meinem geliebten Miggeli und all den andern Sternenkatzis.
Ich werde euch alle nie vergessen.
Di
18
Aug
2015
Die Zeit vergeht so schnell und heute sind es es auf den Tag genau schon 4 Jahre, dass die beiden im Hexenhaus sind.
Ayna möchte wohl am liebsten Einzelkatze sein und wurde immer mehr zur totalen Klette. Sie liegt meist fast den ganzen Tag auf dem Küchentisch auf ihrem Schlupfkissen, abends
zügelt sie neben das Sofa auf ihr 2. Schlupfkissen und nachts liegt sie am liebsten neben meinem Kopf. Allerdings muss ich sie ins Schlafzimmer tragen denn von alleine kommt sie ganz selten. Sie
jammert lieber unten, bis ich sie hole. Bei schönem Wetter trage ich sie mit ihrem Schlupfkissen nach draussen und da liegt sie dann eine Weile. In den Hitzetagen auch mal abends ein paar
Stunden. Wenn ich nicht in der Nähe bin und sie nicht grad in ihrem extremen Tiefschlaf ist , schreit sie nach mir.
Grundsätzlich weiss sie, dass Katzis Kot ins Kaklo absetzen sollen. Doch in letzter Zeit macht sie wieder öfters auf den Boden und deckt dann ihr Häufchen mit ihrem Schlupfkissen zu . Meist macht sie das, wenn ich nicht grad in der Nähe bin, wenn sie muss. Sie ist absolut auf
mich bezogen und liegt auch jetzt neben mir und dem Laptop. Mit den andern Katzis - ausser Tina - kommt sie mehr oder weniger klar. Lino darf sogar aus ihrer Fressschüssel auf dem Tisch fressen
und auch April darf in einigem Abstand auf "ihrem" ähhhh meinem Bett schlafen. Ihr Atopica gegen ihre Dermatitis schluckt sie immer noch schön brav jeden Sonntag. Auch ihre "Spritzeli" mit
Vitamin-B Komplex, Taurin und L-Lysin kann ich ihr immer noch problemlos eingeben. Ansonsten hat sie sich leider auch auf Trofu spezialisiert und frisst etwas Nafu nur ab meiner Hand.
Der kürzliche Check beim TA hat gezeigt, dass bei ihr, alles in Ordnung ist. Das böse Aeuglein hat genug Tränenflüssigkeit und der Augendruck ist ok. Leichte Herzrhythmusstörungen sind zwar
vorhanden und am Bauch hat sie einen kleinen Knubbel, den wir beobachten müssen. Wahrscheinlich nur Fettgewebe.
Also Ayna ist rundum glücklich und ich auch mit ihr auch wenn ich mir ab und zu wünsche, dass
sie ein wenig selbständiger wäre und auch mal von selber nach draussen ins Gehege ginge.
Ayna als sie noch in Griechenland war und eine der 38 Boxenkatzen
Ayna aktuell
Mauzi alias Hinkepaule, der ebenfalls von Griechenland zusammen mit Ayna vor 4 Jahren ins Hexenhaus kam hat sich ebenfalls gut eingelebt und ist glücklich , wenn er draussen im Garten dösen kann. Er kommt mit allen Katzis klar, obwohl er eher selbständig ist und mit
keiner kuschelt. Kuscheln tut er nur mit mir. Vor Fremden hat er immer noch Angst. Ich darf ihn knuddeln und streicheln und er kommt jeden Morgen - sozusagen als einziger - laut mauzend in die
Küche und verlangt sein Futter. Anfassen und streicheln liess er sich zwar schon gerne in seiner Schachtel in der er am Anfang fast 2 Monate lebte .
Aufheben liegt immer noch nicht drin und das wird Mauzi wohl auch nie dulden. So war denn das Einfangen für den TA-Besuch, der unbedingt sein musste um sein Gebiss zu sanieren, trotz X.anax ein
Horrorszenarium und eine absolute Katastrophe. Die Narkose wirkte noch viel zu lange und der arme Mauzi hinkte noch viel mehr als vorher. Doch zum Glück legte sich das nach einigen Tagen und er
getraut sich auch endlich wieder ins Katzenzimmer wo er das schlechte Erlebnis hatte. Mit Tina, die im Katzenzimmer haust, hat er sich arrangiert.
Ich denke auch Mauzi ist froh, im Hexenhaus gelandet zu sein. Allerdings denke ich, dass sowohl er als auch Ayna ihre traurigen Vorgeschichten nie ganz vergessen und sie daran hindern ganz
"normale" unbeschwerte Katzis zu werden .
Mauzi in Griechenland in der Auffangstation (er wurde auf der Strasse gefunden)
Mauzi aktuell
Und beide (mit Hexi)
Mi
10
Jun
2015
Es ist kaum zu glauben: Die "Flügerlis" sind schon 4 Jahre im Hexenhaus und haben hier so ziemlich alles auf den Kopf gestellt und durcheinander gebracht. Es vergeht kein Tag, ohne dass einer der
Jungs nicht irgendwo markiert. Wieso sie dies machen, ist mir ein Rätsel. Sie scheinen sich doch seeeehhr wohl zu fühlen im Hexenhaus.
Die drei haben sich - im Gegensatz zu meinen andern Katzis - zu ziemlich unsozialen und dennoch äusserst anhänglichen - Mitbewohnern entwickelt.
Knuddel alias Lino alias Jet ist der eigentliche Chef meiner ganzen Katzentruppe und ist ziemlich in die Breite gegangen. Flauschi ist immer noch ein totaler Angsthase und kaum ein Besucher
kriegt ihn zu Gesicht. Die kleine Hexi ist auch nicht mehr so zierlich wie sie war. Knuddel macht sich einen Spass daraus allen Katzis nachzujagen. Er tut keiner was zu leide, doch sie ziehen es
vor, ihm aus dem Weg zu gehen. Mauzi, mein Hinkebein erhebt ab und zu die Pfote gegen ihn, wenn er es zu arg treibt.
Kellerkatze Tina lebt seit langem wieder im Katzenzimmer und jedesmal wenn sie sich runter oder gar nach Draussen getraut, kommt auf ganz leisen Sohlen Knuddel angeschlichen. Ein Blick genügt und
schwupps verzieht sich die arme Tina wieder auf ihren Schrank wo sie auch Toiletten- und Essenservice hat. Doch irgendwie hat sie sich an ihr selbstgewähltes kleines Reich gewöhnt und bekommt
auch oft Besuch von ihrem Freund Raki, von Miu und auch April, unsere Unfall-Findelkatze darf sich im Katzenzimmer aufhalten. Auch Mauzi wird geduldet. Doch seit er im Katzenzimmer für seine
Zahn-OP eingefangen wurde, lässt er sich da nicht mehr blicken.
Wir haben auch ganz viel Schönes erlebt in diesen 4 Jahren und ich würde die "Flügerlis" nie mehr hergeben. Alle drei sind immer noch oft zusammen, auch wenn sie sich viel necken und ab und zu
sogar streiten. Hexi wird jeden Tag einmal von Knuddel durchgeknuddelt und alle drei lassen sich gerne beschmusen und lieben es, wenn ich sie kämme.
Es gäbe so viel zu erzählen, doch ich denke, ich lass lieber ein paar Fotos sprechen
Do
04
Jun
2015
Mauzi der nach seiner Ankunft lange Zeit nur in seiner Schachtel im Badezimmer wohnen wollte lässt sich gerne streicheln und kraulen, doch kämmen, Augenpflege hasst er. Aufheben darf ich ihn auf
keinen Fall, da kriegt er Panik. So hab ich einen TA Besuch immer auf die lange Bank geschoben. Doch seit einigen Monaten ist sein Fell total struppig und klebt teilweise zusammen, er sabbert ein
wenig, frisst immer schlechter und aus dem linken nasenloch hat er ausfluss. Seine ohren strotzen vor Dreck. Da darf ich auch nur mit dem Finger (ohne Papier) rein. Das höchste was er sich
gefallen lässt.
So holte ich denn letzte Woche Xanax beim TA und vereinbarte, ihn Di oder Mi damit zu belämmern und einfangen zu können.
Diesen Di morgen, 2. Juni, werde ich nie mehr vergessen. Mauzi brauchte 3 Xanax bis er ziemlich belämmert war und seine Hinterbeine nicht mehr richtig funktionierten. Trotzdem
schaffte ich es auch nach einigen fast gelungenen Versuchen nicht, in in einen Transportkorb zu verfrachten. Er schrie jämmerlich und tat mir so leid. Meine Schwester Ruth kam mir dann gegen 11h
helfen und zusammen schafften wir es endlich. Es war keine schöne Geschichte. Mauzi hing am Fenstergitter wo ich ihn losreissen musste und wir packten ihn zu zweit ganz fest. Natürlich verbiss er
sich total in meinen Arm und ein wenig in Ruths Hand. Doch loslassen war nicht drin. Noch eine Chance gabs nicht mehr.
Seine Zähne waren zum Teil verfault und alles voller Zahnstein. Eine Hautwucherung im Mäulchen musste weggeschnitten werden. Das Gewebe wird nun im Labor untersucht.
Seine Ohren waren zum Glück nur äusserlich total verschmutzt. Der Gehörgang ist in Ordnung.
Ich liess auch seine Hinterbeine röntgen, da er als Hinkebein zu mir kam. Die Röntgenbilder zeigten nichts Auffälliges. Trotzdem werde ich diese noch einem Chirurgen
zur Beurteilung senden.
Seine Blutwerte sind unäuffällig. HKT ist etwas zu tief, Kalium auch. Ansonsten sind die Werte aus der Norm auf seinen Zustand und Stress zurückzuführen.
Kurz vor 18h sollte ich Mauzi, der noch tief in der Narkose war abholen.
Auf dem Heimweg gröchselte er einige Male und ich hatte Angst um ihn. Doch wir kamen heil an und ich stellte ihn ins Badezimmer wo ich ihn auf den Donut umplatziert und endlich mal ausgiebig
kämmen konnte.
Ich schaute alle Viertelstunde zu ihm. Gab ihm Notfalltröpfli und etwas Wasser als er die Zunge schon wieder etwas bewegte.
Um Mitternacht war er immer noch nicht wach. Nachts um zwei fing er laut an zu mauzen. Ich ging zu ihm und es gelang mir, ihn ins Katzenzimmer zu zügeln. Halbwegs schleifte er sich selber,
halbwegs schob ich ihn.
Morgens um 5 fing sein lautes Gemauze wieder an und ich öffnete die Türe. Ich hörte dann, dass er sich die Treppe runter schleppte.
Später, als ich alle Katzen versorgt hatte suchte ich nach ihm und fand ihn im Keller im Kasten. Da bekam er sein Zmorge und liess sich auch schon wieder streicheln.
Doch laufen konnte er immer noch nicht gut. Er humpelte ja auch vorher schon, doch nun sackten seine Hinterbeine immer wieder ein und ich machte mir grosse Sorgen.
Der TA bestätigte meine Vermutung, dass dies "Nachwehen" der Narkose sein könnte. Er ist ja auch extrem lange nicht aus der Narkose erwacht. Die Beine sollten sich in den nächsten Tagen wieder
erholen.
Gestern abend war er schon wieder draussen im Gehege. Doch viel besser war es immer noch nicht.
Mauzi meidete auch diese Nacht das Katzenzimmer, wo er so ein schlechtes Erlebnis hatte und stand heute laut mauzend in der Küche und verlangte sein Futter. Sein Gang war schon ganz leicht besser
und ich hoffe, das gibt sich wieder.
Ich bin auf jeden Fall froh, dass Mauzi schon wieder mit grossem Appetit so gut fressen kann. Sein Metacam frisst er problemlos mit seinem Rohfleisch. Das AB bekam er gespritzt.
Hoffentlich hält die Zahnsanierung gaaaaanz lange an, damit ich den armen Kerli ihn nie mehr zum TA schleppen muss.
Auf alle Fälle sieht er wieder total gepflegt aus mein schöner Mauzi und er scheint mir auch nicht mehr böse zu sein.
PS vom 11. Juni 2015: Mauzis Hinterbeine haben sich wieder erholt. Er humpelt wieder im gleichen Stil wie vor der Narkose.
Di
05
Mai
2015
Mo
27
Okt
2014
So, die 3 Monate von Fly's AB-Eingabe sind vorbei
Fly hat mehr oder weniger brav bis zum letzten Tag kooperiert, was das Prozedere für mich und auch für ihn umheimlich erleichtert hat. Gestört hat einzig das Duo Infernale (Knuddel-Lino und
Flauschi), die immer wieder zur Stelle waren und Fly umzingelten, was er hasst. Doch irgendwie haben wir es immer geschafft und Fly frisst nun auch wieder gerne am Morgen seine Portion
supplementiertes Pouletfleisch. Er mag es auch immer noch gerne, wenn ich ihn streichle.
Doch aufheben oder gar einfangen lässt er sich nicht. So gehen wir denn auch nicht zur Endkontrolle und hoffen einfach, dass er nun über dem Berg ist und seine leidige "Ohrengeschichte"
Vergangenheit ist.
Sa
06
Sep
2014
Meine liebste Dolly, es tut so weh, dass du nicht mehr bist und doch war ich erleichtert, als der Tierarzt am Samstagmorgen kam, um dich zu erlösen Du warst so schwach und konntest dich nicht mehr auf deinen Beinen halten.
Die letzte Nacht mit dir war unendlich traurig aber auch wehmütig schön. Die Schlafzimmertüre blieb geschlossen. Kein aufdringliches Katzi sollte dich und mich in unsern letzten gemeinsamen Stunden stören. Irgendwie schienen es alle verstanden zu haben. Nicht mal Ayna hat unten gejammert, wie sie das sonst immer macht, wenn sie alleine ist.
Gegen die Notfalltröpfli mochtest du dich nicht mehr wehren und hast auch mal einen Schluck Wasser aus dem angebotenen Napf getrunken. Gegen Morgen als du immer unruhiger wurdest habe ich dich aufs Bett in meinen Arm gelegt wo du etwas ruhiger wurdest. Seit langem war es wieder das erste Mal, dass du längere Zeit auf meinem Bett, mir ganz nahe, lagst.
Ach Dolly, es tut mir so leid, dass in den letzten Monaten nicht mehr die Kraft hattest, dich gegen Ayna zu behaupten. Du warst so tapfer und nie böse, wenn ich dir gegen deinen Willen versuchte zu helfen. Du warst mir ganz nahe bis zum letzten Atemzug.
Deine Augen blickten an deinem letzten Tag, wo du nicht mehr nach draussen wolltest, traurig ins Leere und ich wusste, dass du nicht nur deine Kraft, deinen Lebenswillen, sondern auch dein Augenlicht ganz plötzlich verloren hattest.
Liebe Dolly, es gibt so vieles, was ich an dir vermisse, du warst enge ganz spezielles Katzi. Es wird niemals wieder werden wie es war. Doch was in all den langen Jahren war, ist ein grosses Geschenk und die vielen schönen Erinnerungen werden bleiben. Danke, dass du 14 Jahre lang bei uns warst.
Bilder wie diese kommen in mir hoch, wenn ich an dich denke
Machs gut meine süsse Dolly-Maus
Do
04
Sep
2014
Ich sitze da und weiss nicht weiter. Dolly wird von Tag zu Tag schwächer. Seit letzten Sonntag hat sie das Fressen komplett eingestellt. Das Bioserin eingeben ist für sie jedesmal eine Tortur.
Sie wehrt sich und heute hat sie dabei gemaut. Sie kötzelt Galle. Sie ist sehr, sehr müde und doch ging sie mit schleppendem Gang von selber noch nach draussen.
Ihre Augen sind nach hinten gerutscht und blicken mich traurig an. Ihr Schnurren wurde immer leiser und heute mag sie ihr Motörchen, das früher ständig lief kaum fasste man sie an, nicht mal mehr
anstellen.
Sie nimmt nun auch immer öfter die kauernde Haltung ein und schwankt beim Gehen.
Der Beutel mit dem Rinderlac hängt parat im Badezimmer, doch ich mag sie damit nicht mehr länger quälen.
Gestern habe ich sie für Montag nochmals beim TA angemeldet für eine Blutentnahme und dabei könnte dann grad wieder eine Infusion gemacht werden, damit ich sie nicht damit plagen müsste.
Ich werden den Termin absagen. Dollly soll in ihren letzten Tagen nicht mehr gegen Ihren Willen manipuliert werden.
Ich sitze hier, heule und habe die Hoffnung auf ein Wunder aufgegeben. Dolly wird bald zu ihrem Miggeli gehen und mich mit meiner Katzenbande und meiner Trauer alleine
lassen....
Mo
21
Jul
2014
seit einigen wochen gefällt mir Fly, der zutraulichste meiner vier wildlinge, gar nicht. er versteckte sich oft stunden- oder sogar tagelang draussen und kommt nicht mehr wie früher jeden morgen
ins katzenzimmer zu Tina wenn ich rufe.
bei der morgendlichen gudiverteilung bei schönem wetter ist er oft nicht dabei und faucht mich manchmal sogar an. andererseits konnte ich ihn jeweils im keller auf seiner hurde wieder streicheln
und er "bedankt" sich dafür mit köpfeln. mir ist aufgefallen, dass er einen humpelgang hatte, das hat sich aber wieder gebessert bis vor zwei tagen wo ich ihn im garten suchen musste. abgetastet
auf einen abszess hab ich ihn schon mehrmals und nix gefunden.
gestern, kurz bevor ich um halb eins ins bett gehen wollte, schaute ich nochmals im keller nach ob er bei diesem regen eventuell reingekommen sei. er lag auch wirklich auf seinem platz auf der
hurde und fäuchelte mich wieder an. ich konnte ihn dann streicheln und er frass etwas aus dem hingehaltenen Tellerchen.
das war endlich der moment wo ich den entschluss fasste ihn zu packen und in einen transportkorb zu stellen. leider ist er mir dann abgehauen und mir hat es fast das herz gebrochen wie ich
zusehen musste, wie er torkelte und schwankte und sein kopf schief hing wie bei eine ataxie katze . schlussendlich ist er ins katzenzimmer geflüchtet, wo es mir gelang ihn in einen transportkorb
zu verfrachten. so schlimm stand es noch nie um ihn.
ich rief sofort im tierspital an musste dann auch nicht viel mehr als eine halbe stunde warten. fly machte während der fahrt und wartezeit keinen mucks und liess sich auch relativ gut
untersuchen.
nach der anamnese bestätigt sich, dass es sich um ein neurologisches problem oder um einen tumor (wofür er eigentlich mit seinen 7 jahren noch zu jung ist) handeln muss. seine pupillen können
nicht mehr richtig fixieren und er hat eine kopfschiefhaltung, die ich jedoch erst gestern nacht zum erstenmal an ihm gesehen hatte.
heute, nach dem MRT, nun der ernüchternde und niederschmetternde bescheid, dass es sich entweder um einen tumor oder eine schwere, schon länger bestehende mittelohrenentzündung handelt mit eiter
im stammhirn. es wurde dann eine probe der hirnflüssigkeit entnommen, wobei nicht sicher war ob er dies überleben würde.
soeben der anruf, dass fly lebt. die gehirnflüssigkeit deutet nach ersten abklärungen nicht auf einen hirntumor hin. genauere Untersuchungsergebnisse erhalte ich morgen. die entzündung muss nun
mit AB bekämpft werden. 3 lange Monate lang morgens und abends. das ist seine einzige kleine Chance.
ob das AB bei Fly anschlägt und ob ich es schaffe ihm das baytril oral 3 monatelang einzugeben steht in den sternen. ich kann nur beten und hoffen für ihn.
Fly und Bubble im Mai 2014